Zitat:
Zitat von DocTom
...und die benötigten Fachkräfte, das sind deiner Meinung nach genau die zehntausende ankommende Männer, alles helle Kirschen auf der Torte? Aus Ländern, die selber garnichts gebacken bekommen, außer Kriege gegen religiös Andersdenkende zu führen? Die 'hellen Kirschen' , die dann Jahre in unseren Sozialsystemen 'ausharren', lieber von Bürgergeld als von Arbeit leben?
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Die meisten offenen Stellen hat Deutschland im Verkauf (Handel), in der Gastronomie, im Bereich Verkehr und Logistik, sowie im Bereich der KFZ-Technik.
Das sind überwiegend Berufe mit geringer bis mittlerer Qualifikation, für die es in Deutschland zu wenige Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen gibt. Allein im Bereich Verkehr und Logistik sind rund 100.000 Stellen unbesetzt.
Ausländerinnen und Ausländer, die in Deutschland erwerbsfähig, aber arbeitslos sind, haben zu 75% keinen Schulabschluss und keine berufliche Qualifikation. Das bedeutet, dass die mangelnde Qualifikation der Hauptgrund für die Arbeitslosigkeit von erwerbsfähigen Ausländer:innen in Deutschland ist (im Unterschied zu den Bio-Deutschen, die überwiegend trotz vorhandener Berufsqualifikation arbeitslos sind).
Hier kann der Staat ansetzen und die Ausbildung von ausländischen Bürgerinnen und Bürgern unterstützen. Teilweise wird das auch gemacht, zum Beispiel direkt in den Firmen.