noch ergänzend zu keko# und dessen wiederkehrende Frage: was wird aus denen, die nach uns kommen?
Wir hatten irrsinniges Glück (60/70/80 und vllt noch 90ziger), welches wir noch in die 00er und 10er hinueber transportieren konnten (oder sagen wir Verlängerung?) mit 2001 als das offizielle Ende des vermeintlich geplanten Atomkriegs (J. FISCHER: "Die Bombe hat aufgehört zu ticken"). Dann kam Corona, d.h. der Scheitelpunkt ist erreicht worden Anfang der 20er btw. vgl. Klimabewusstsein.
Dieses irrsinnige Glück haben die nach uns nicht? Vllt sind wir Mittelalten als Verantwortliche gescheitert. Gescheitert insofern, die Welt zu revolutionieren. Nicht gescheitert, insofern, dass die Welt noch steht. Was die Generation nach uns anbelangt (unsere Kinder) glaube ich, dass alles wie immer bleibt. Glückliche Kindheit, erfreuliche Jugend, prospektive Adoleszenz, Versantwortungsuebernahme und dann wirds langsam wie bei uns zunehmend unangenehmer, midlife crisis kommt, Berufsaustritt, und dann das Alter was nichts für Ängstliche ist.
In Summe wird die Welt gut regiert imho. Trotz dem Gestichle - Vergleich zu siehe Zitat J. Fischer und der Bedrohung mit der wir leben mussten (kalter Krieg) - in der Ukraine und Israel. Als Europäer lässt sich das einfach dahersagen? Ich bin bereit für Volk und Vaterland zu kämpfen, das gehört auch dazu. Als jemand, der wohl den kulturell besten Standort "ausgewählt hat" oder das Vorteilsmoment auf seiner Seite hatte hier in Europa geboren zu sein. Und das gilt auch für die unsere Kinder. Welche Perspektive sie haben? Revolution spielen natürlich und damit wie wir die Welt voranbringen. Einerseits. Andererseits nichts zusammenbringen, "rumlungern" mit Haendi, Hund, Baby und Tuete als Ziel wird ihnen - so wie uns auch - ganz sicher ausgetrieben werden.
Geändert von Trimichi (03.11.2023 um 07:29 Uhr).
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