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Ich denke, dass man oftmals auch mal an die Grundlagen zum Umweltschutz zurückkehren sollte. Jeder kann mit Kleinigkeiten seinen Beitrag leisten, u.a. durch ordentliche Mülltrennung, Aufheben von weggeworfenem Plastikmüll in Wälder, Nutzung von Rad zur Arbeit uvm. Vielen Menschen ist aber auch nicht mehr zuzumuten. In einem Triathlonforum, in dem 60%/70%/80% so gut verdienen, dass sie auf Elektromobilität umsteigen können, ohne sich die großen finanziellen Nachgedanken zu machen, dass sie auf Wärmepumpen umsteigen, ohne ihr ganzes Gespartes aufzubrauchen und ihr Wohnumfeld so umzustellen, dass so wenig umweltschädliche Schadstoffe ausgestoßen werden, wie nur möglich zum Zeitpunkt.
Die staatliche Förderung für Elektromobilität bspw., was für mich aufgrunddessen, dass wir eine große Automobilnation sind, ein wichtiges Thema ist, reicht aktuell kaum, um sich ein Fahrzeug leisten zu können, was aufgrund geringer Produktionszahl, geringem Alter und wenig Nutzung zwischen 25.000€ - 35.000€ kostet. Zumal man auch anmerken muss, dass die Förderung nicht für alle Fahrzeuge gilt. Hybride sind raus, Autos, die länger als 1 Jahr nach Kauf zugelassen wurden und Firmenfahrzeuge. Man kann auch nicht jedem einen i3 für 15.000€/16.000€/17.000€ zumuten, manche benötigen Platz.
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