Zitat:
Zitat von TriVet
...
Daraus:
Weniger Verzicht zugunsten des Eigenheims
Das liege allerdings auch daran, dass sich das Konsumverhalten der Menschen verändert habe, so Braun. "Familien in den 1980er-Jahren haben mehr gespart als heute, auch weil sie sich mehr eingeschränkt haben." Denn was ein Hauskauf oft auch bedeutet, ist Verzicht an anderer Stelle.
Und dazu sind immer weniger Menschen bereit, wie die Leistbarkeitsstudie von Interhyp zeigt. 54 Prozent - und damit acht Prozent mehr als im Jahr davor - geben an, ihre Lebensqualität nicht für die Finanzierungskosten einschränken zu wollen. In den 1980er-Jahren wäre wohl ein anderes Ergebnis herausgekommen. Allein durch Verzicht lässt sich eine Immobilie allerdings kaum stemmen - weder damals noch heute.
Yolo und so....
|
Mag schon sein, dass der Verzicht fehlt. Auf der anderen Seite: hier gehen gewönliche 4-Zi.Wg. ab 400.000 weg. Häuser schon mal das doppelte. Eigentlich alle, die ich kenne, schaffen das nur noch mit Hilfe der Eltern. Ohne Anschubhilfe ist das praktisch sowieso nicht mehr zu schaffen. Das war zu Zeiten meiner Eltern noch anders. Hinzu kommt: meine Eltern hatten lediglich 8 Jahre Volksschule. Heute schaffen selbst DINK-Ingenieure das aus eigener Kraft nicht mehr.
Betrachtet man DE aus Sicht der Eigenheimquote, ist das Land gar nicht so wohlhabend.