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Ich trinke auch nie Alkohol, seit vielen vielen Jahren nicht.
Ich bin ja schon ohne Alkohol oder drugs so, wie manch anderer erst wird, wenn er oder sie sich einen auf die Lampe gegossen hat: wahllos, hemmungslos und assoziativ gelockert.
Spass beiseite: auch wenn ich manchmal Lust hätte, mich mal wieder so richtig wegzulöten - der Preis am Folgetag mit Kopfschmerzen und Dysthymia ist es nicht wert. Jemand müsste ein Rauschmittel erfinden, das garantiert ohne Schmerzen hinterher kommt.
Ich habe allerdings in jungen Jahren fast alles ausprobiert, was es damals so an bewusstseinsverändernden Substanzen gab mit allerlei Exzessen und Abstürzen, zum Glück aber ohne jegliche Tendenz, bei irgendwas länger zu verweilen. Am Ende fand ich das dann doch immer doof und die Tage danach waren schlimm genug, um es am Ende sein zu lassen.
Insofern ist für mich der Verzicht auf Alkohol und anderes eben kein Verzicht sondern ein Bedürfnis und somit easy zu erfüllen.
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