Das Thema ist alt, für uns aber leider aktuell.
Mein Sohn wurde gestern während der Siegerehrung des Möhnesee-Triathlons von einem Hund gebissen. Wobei "gebissen" untertrieben ist, der Hund hat sich festgebissen und geschüttelt, sodass die Wunde sehr tief ist. Meinem Sohn geht es entsprechend schlecht, er musste am gleichen Abend operiert werden und liegt nun mit mir zusammen in einer Klinik relativ weit weg von zuhause. Er ist 5, hat sehr starke Schmerzen und die Bilder in meinem Kopf werde ich wohl nie mehr los. Zeugen gibt es, das ganze passierte auf der Wiese vor der Bühne.
Da es hier scheinbar einige Leute mit Erfahrung gibt: Ist es richtig, direkt den Anwalt zu kontaktieren, Polizei natürlich auch (alles für morgen geplant) und was sind realistische Schmerzensgeldforderungen? Versteht mich nicht falsch, kein Geld kann uns und ihm den Schmerz nehmen, den wir gerade fühlen und ich will auch niemandem was böses, aber ich will ihm wenigstens das größte Lego-Set davon kaufen was er will und von mir aus auch noch 3 andere. Wenn sich das ganze nicht entzündet, dann wird er ohne Folgeschäden da raus kommen. Krankenhaus aber mind. noch bis Di/Mi.
Traurige Grüße von einer Hundefreundin, die das absolut nicht begreifen kann.
|