03.06.2023, 23:26
|
#10899
|
|
Szenekenner
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.694
|
Irgendwie erinnert mich das an das Neubauprojekt meiner Firma. Wir sollten in ein Neubau einziehen, und für 30. September ist ein "Eröffnungstag" terminiert. Wir hatten die Pläne, wie wir im Laufe von Juni-Juli umziehen (Umzug dauert 6 - 8 Wochen), um rechtzeitig vor Ort fertig zu werden. Inzwischen wurden alle Umzugstermine nach hinten geschoben, aber man hält noch eisern am 30.9. fest als Zieltermin - vor dem 10 September darf aber keiner ins neue Gebäude. Obwohl es also inzwischen jedem klar ist, daß der Endtermin nicht haltbar ist, werden Durchhalteparolen geschwungen. Bei Habeck ist es dann die wundersame aus dem Boden gestampfte Wasserstoff-Infrastruktur. Wenn wir zu wenig Winkraftanlagen hinbekommen, wird es mit Wasserstoff viel schneller gehen...
Zitat:
|
Habeck sagte: „Wir bauen jetzt ein Wasserstoff-Kernnetz, das Häfen, Kraftwerke, Ein- und Ausspeisepunkte in ganz Deutschland verbindet – eine Art Wasserstoff-Autobahn.“ Derzeit plant der Bund Trassen, Standorte, Gasmengen und Vergütung. Habeck: „Bis Jahresende starten wir die Ausschreibung für die neuen Kraftwerke.“ In fünf Jahren sollen sie fertig sein.
|
Und was sagt das Ausland dazu:
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
|
|
|