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Zitat von Klugschnacker
Die Energiewende wird so oder so kommen, daran gibt es für ein Industrieland in der Mitte Europas keinen Weg vorbei. Mit Argumenten, welche die Kosten für die Energiewende mit der Nicht-Energiewende vergleichen, kann ich nichts anfangen.
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Ich verstehe jetzt nicht, wie Du das aus meinem Beispielen herauliest, wo ich mich explizit auf die Gesetze der Regierung beziehe, wo man eben, um das gleiche Ziel zu erreichen, die Belastungen auch sozial gerechter aufteilen könnte. Eine solche Kritik heisst ja nicht, dass man das Ziel ablehnt.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
"Ich bin gegen die Energiewende, weil sie sozial unausgewogen ist" steht für mich logisch auf einer Ebene wie "ich bin gegen den Sommer, weil mir da zu warm ist". Bitte entschuldige den leicht flapsigen Vergleich, das ist nicht persönlich gemeint.
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Ich nehme das auch nicht persönlich, zumal ich so etwas weder geschrieben noch vertreten habe.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ich halte es daher gerade für Menschen, die auf den Sozialstaat angewiesen sind, sinnvoll, an der Realisierung der Energiewende mitzuwirken anstatt sich ihr zu verweigern. Das gilt auch für Parteien, welche die "kleinen Leute" vertreten.
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Vor allem die AFD zieht Gewinn daraus, wenn die Belastungen der Energiewende sozial ungerecht verteilt werden. Das Klimaschutz.Programm der PdL ist radikaler als dasjenige der Grünen, was wiederum ein Teil der PdL kritisch sieht, und sie hat in allen Parlamenten, wo sie in Koalitionen beteiligt ist / war, an entsprechenden Gesetzen aktiv mitgewirkt.