Zitat:
Zitat von RioR
Ich kann dich ehrlich gesagt sehr gut nachvollziehen.
Zum einen der Aspekt der Belastungssteuerung und zum Anderen auch das Thema hinsichtlich Impulse/Reize etc.
Sicherlich weiß man nach so einer Zeit in der Theorie relativ viel über Trainingswissenschaft etc. aber irgendwie ist es bei einem selber dann doch irgendwie nicht so plausibel und schwierig. Man behauptet gerne mal das gute Psychologen selber einen an der Waffel haben und oftmals genau die Probleme haben, die sie therapieren. Hier ist es vllt. ähnlich - du weißt es zwar in der Theorie besser aber kriegst es für dich selbst nicht in den Griff. Vllt. nicht der passendste Vergleich aber ich kann das komplett nachvollziehen. Beste Beispiel sind doch Profi-Athleten die ggf. selber nebenbei coachen. Die coachen sich auch nicht selbst sondern arbeiten in den meisten Fällen mit jemandem zusammen wenn es um die eigene Leistungsfähigkeit geht.
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Genau, dieser Vergleich fehlte mir... danke dir dafür... ein Psychologe lässt sich ja auch selber von einer Drittperson coachen, damit verhindert werden kann, dass er eigene Probleme mit in die Therapie von Klienten bringt. Eine Bekannte von mir, die Psychologin ist, hat mir das mal erklärt.
Ich sehe beispielsweise, dass ich bei Leuten die ich etwas unterstütze viel entspannter bin, als bei mir selber. Ich jedenfalls habe oft das Gefühl, dass bei mir ja alles anders ist als bei den Anderen
