Zitat:
Zitat von Antracis
Doch, um viele Fälle angeblicher chronischer Borreliose kümmern sich schon länger vor allem ein paar Spinner und Kurpfuscher, die damit richtig Schotter verdienen, indem sie mit teilweise schon industriell anmutender Organisation absurdeste Behandlungsregime an die Betroffenen verkaufen. Eine sehenswerte, wenn auch schon ältere, Doku darüber gibt es hier:
Der Zeckenkrieg
Das Lustige: Ist gerade umgekehrt, wie bei Covid-19: Da sind die Querdenker diejenigen, die überall die Krankheit sehen, Panik verbreiten und auf unzuverlässige Tests schwören. 
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O.T.:Ja, ich kenne den Film, es ist ein unsägliches, diffamierendes Machwerk, ein Hohn für alle betroffenen (und viele Aufnahmen darin wurden manipuliert bzw. gegen den Willen oder ohne Kenntnis der Betroffenen so zusammengeschnitten, wie es ist; ich kenne einige davon persönlich). Das Krankheitsbild ist dem von Long Covid sehr ähnlich - möchte mal sehen, ob ein ähnlicher Film zu Long Covid auch ähnlich Applaus bekommt. Gott sei Dank kümmern sich (neben den unvermeidlichen Scharlatanen, die wirklich skrupellos an kranken Menschen verdienen wollen) auch wenige engagierte Ärzte um diese Patienten. Viele andere weigern sich leider, das Thema überhaupt anzuhören, da auf diesem Gebiet ein ebenso schlimmer polarisierter Meinungskrieg und Medizinerstreit tobt, wie bei Corona, nur weniger öffentlich.
Meine Ärzte bei der Herz-Op nehme ich da aus, die haben z.B. die Diagnose meiner behandelnden Ärztin einfach akzeptiert und ihre Empfehlung übernommen, um die OP eine prophylaktische mehrwöchige Antibiose zu geben, um das mögliche Aufflammen der chronischen Borreliose im OP-Umfeld zu vermeiden. (von denen hat auch keiner gefragt, ob ich gegen Corona geimpft bin).