Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Ach ja, was ist daran lustig? Die Aufgezählten Fachrichtungen sind alle nicht so ganz daneben bei dem Thema; sind alles Fächer, in denen man medizinische Daten verstehen und interpretieren kann; und natürlich gibt es noch viele andere Fachrichtungen, die diese Qualifikation haben.
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Die 3.500 Experten sind heiße Luft. Das ist ein Fake. Merkst Du das nicht? Wollte man seriös etwas aufarbeiten, dann sicher nicht in einer Kakophonie mit 3.500 Verschwörungstheoretikern.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Womit wir wieder bei dem Thema sind, daß vom Inhalt der Analysen und der fachlichen Arbeit durch Hinweise auf Personen abgelenkt werden soll, die selber nicht mal Autoren sind, und somit zum fachlichen/inhaltlichen Teil keinen Beitrag leisteten. Besonders Dein Zitat zum Klimaschutz-Meinung von Bannon hat mit diesem Thema genausowenig zu tun, wie die Frage, ob er sich die Haare färbt oder einen Gärtner beschäftigt.
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Steve Bannon ist ein gefährlicher rechtsextremer Populist. Auch beim Klimaschutz hat er praktisch die gesamte Wissenschaft gegen sich. Er vertritt keine wissenschaftlich-rationale Position, sondern betreibt eine rein interessengeleitete politische Einflussnahme.
Was kommt hier als nächstes? "Die Wahrheit über das Impfen, mit einem Vorwort von Attila Hildmann"?
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Ich stelle mal die konkrete Frage, um die es in dem Zusammenhang primär gehen sollte: findest Du es richtig, daß die Unterlagen für 75 Jahre unter Verschluß hätten bleiben sollen, oder findest Du es richtig, diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und diese zu analysieren?
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Deine Behauptung, die Unterlagen hätten 75 Jahre lang unter Verschluss gehalten werden sollen, ist ein Fake.
Die zuständige staatliche Behörde war zur Veröffentlichung aller eingereichten Unterlagen bereit – 300.000 Seiten. Allerdings kann man solche Akten nicht einfach auf einen Server stellen. Sondern es muss vor der Veröffentlichung Seite für Seite geprüft werden, ob durch eine Veröffentlichung Geschäftsgeheimnisse von Pfizer und Biontec sowie persönliche Datenschutzinformationen von Patienten verletzt werden.
Die Behörde schlug vor, pro Monat 500 Seiten zu prüfen und zu veröffentlichen. Ein Gericht eines Bundesstaates entschied jedoch, dass pro Monat 50.000 Seiten geprüft und veröffentlicht werden müssen. Die Behörde habe entsprechendes Personal und technische Ressourcen bereitzustellen.
Dass die Unterlagen angeblich 75 Jahre lang unter Verschluss gehalten werden sollten, ist eine Verdrehung. Die Behörde braucht einfach Zeit, um die Akten für eine Veröffentlichung zu prüfen. Und hat anscheinend besseres zu tun.
Denn die entscheidenden Dokumente bezüglich der beobachteten Nebenwirkungen sind längst veröffentlicht und können seit 2021 von jedem eingesehen werden.