Die Alternative ist der Kauf eines soliden Rennrads mit Bautenzügen. Alurahmen spart auch Nerven insofern, ob nach Radunfall der Carbonrahmen in Mitleidenschaft gezogen wurde oder nachdem das Fahrrad an der Eisdiele oder an der Tanke umgeflogen ist und womöglich einen Mikrobruch abbekommen hat. Man braucht auch kein teures Werkzeug. Imbusschlüssel, Zange, Schraubenzieher finden sich ja wohl in jedem Haushalt.
Ich kann echt nicht mehr nachvollziehen wohin sich unser Sport entwickelt hat. Warum man tausende von Euros in ein Fahrrad steckt und dann nicht mal in der Lage ist einen Bremszug zu wechseln. Alles schön und gut. Nur wenn man dann damit auf der KD nach 2:50 h min ins Ziel kommt frage ich mich echt nach dem Sinn, zumal wenn der Typ aufm Alurad 25 Minuten schneller war und man den dann anraunzen muss so von wegen, dass der mitm Alurad nichts auf einem Wettkampf verloren hat. Finde ich schon etwas peinlich.
Was kommt als Nächstes? Edition Juwel -vergoldet- D.h. mit Diamantzahnkränzen? Dieser Logik folgend müssten dann diejenigen, die mit den nicht vergoldeten 10000 EUR Karbon-Hobeln, Wettkämpfen fernbleiben. JJ just joking.

Peace.
--
Ist alles off-topic. 119,- EUR für eine Inspektion geht gar nicht, imho. Zumal die erste Inspektion nach 300 Km umsonst sein muss. Lass' dich nicht veralbern. Der Typ:in hat dir das Rad (bike) verkauft? Dann muss er/sie/es dein Bike auch auf den verkehrstüchtigen Zustand hin, nach 300 Km circa, kostenfrei überprüfen und ggf. ebenso kostenfrei warten. Die erste Serviceinspektion ist gratis.
Falls dich das alles nervt, schau' mal bei nanobikes (in Berlin) vorbei, die sind echt super.