Zitat:
Zitat von dr_big
Der Irrtum beginnt mit dem Wort "schlechter". Wenn man auf Dinge verzichtet, dann geht es einem nicht automatisch schlechter. Oft ist es sogar ein Gewinn, auf unnötige Dinge zu verzichten. Die Aussage "mir geht es gut" wird oft nur an materiellen Dingen festgemacht. Dabei geht es einem nicht schlechter, wenn man weniger Dinge besitzt. Es geht einem auch nicht schlechter, wenn man nicht so oft oder nicht so weit weg in den Urlaub fährt.
|
Stimmt im Prinzip!
Mal konkret: hier in der Stuttgarter Vorstadt mit dem Auto zu fahren, empfinde ich fast als Strafe ;-) Nur wenn es sein muss, nehme ich mein Auto.
Doch: manchmal brauche ich es einfach. Komplett ohne Auto wäre aktuell (und wohl auch in naher Zukunft) ein Rückschritt.
Optionen zu haben bedeutet immer auch Freiheit und Unabhängigkeit. Auch Geld zur Verfügung zu haben bedeutet dies (oder allgemein: Besitz).
