Zitat:
Zitat von TobiBi
2 meiner letzten 3 Autos (1x Touran, 1x Astra) (gebraucht gekauft, 17k (Astra) und 8k (Touran)) haben mich jeweils rund 20ct./km an Wertverlust gekostet, weil sie beide mit Motorschaden vorzeitig verreckt sind.
Dazu noch diverse Wartungskosten und größere Reparaturen (Touran: Turboladerfedekt, Astra: Getriebe) und schwups bin ich locker bei über 40 ct./km mit Steuer, Versicherung, Hilfs- und Betriebsstoffen.
Fahrleistung rund 15k km/Jahr.
|
Klingt nach viel Pech. Keine Ahnung, wie oft es so schlecht läuft, ich habe da andere Erfahrungen:
Peugeot 309 (neu): 255Tkm, ca. 6 ct/km, Ende mit Motorschaden
Renault Scenic benziner (neu): 180 Tkm, ca. 9 ct/km, Ende durch Heckaufprall durch Blindschleiche
Renault Scenic diesel (gebraucht mit 25 Tkm): weitere 125 Tkm, ca. 8 ct/km, Ende durch Getriebeschaden
VW Touran neu: bisher 165 Tkm, bisher bei ca. 18 ct/km, bisher keine wesentlichen Reparaturen
Weitere Erfahrung mit "langlebigen" Fahrzeugen: irgendwann fallen 1 -2 Jahre lang größere Reparaturen an (z.B. am Fahrwerk, einmal auch Steuerkette gerissen, dadurch verzogener Motorblock); wenn man die sauber durchzieht, hat man wieder mehrere Jahre praktisch ohne wesentliche Werkstattkosten. Das ist immer billiger, als gleich ein Neukauf. Wir fahren jedes Auto bis zum wirtschaftlichen Totalschaden - ich halte das für nachhaltig und unterm Strich kostengünstig.
Zitat:
Zitat von TobiBi
Ontopic: Ich hatte das Gefühl, dass als der Sprit deutlich über 2 € gekostet hat, die Leute von selbst nicht so schnell gefahren sind, wie jetzt wieder, wenn der Sprit deutlich günstiger wieder ist.
|
Es gibt sicher Leute, die es so halten. Wobei da viel Psychologie dabei ist: wenn die 1,7 €/l von unten angenähert werden, wird es als sehr teuer empfunden, wenn zuvor schon 2 €/l da waren, dann klingt es günstig...