Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
1. Wenn keiner zuhause ist, kann es ruhig kälter sein, als wenn jemand daheim ist. Man nutzt aber kaum, weil eine normale Heizungsanlage etwas träge ist und weil große Temperaturänderungen sogar zu einem höheren Verbrauch führen können. Wenn ich meine Gasheizung dauerhaft auf 17 Grad einstelle und 20 Minuten bevor ich daheim bin die wärmepumpe anschmeiße, ist es dank Propeller in 15 Minuten überall 20Grad.
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Meine Gasheizung von 1995 hatte eine Regelung, die damals schon gelernt hat, wie früh sie einschalten muß, damit das Haus auf die eingestellte Zeit die Wunschtemperatur erreicht; sie hat den Vorlauf sogar in Abhängigkeit der Außentemperatur wählen können. Diese sog. "fuzzy-logic" hat eigentlich genau das gemacht, was Du von Hand aus der Ferne machst. Klar es konnte nicht auf spontane Änderungen meines Zeitplans reagieren - das vermisse ich allerdings selten; wenn es erst eine Stunde nach meiner heimkehr richtig warm wird, ist es auch zu verkraften. Dafür würde ich nie mein Smartphone zücken. Aber wie hat Sybi mal vor Jahren treffend festgestellt: ich bin wohl nicht "marketingrelevant"

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Die anderen Punkte bzgl. "Vorkühlen" würde wohl meine Frau würdigen, ich bin zu hitzeresistent, als daß ich mich drum kümmern würde. Aber ja, das kann ich fast mehr nachvollziehen.