|
Naja tatsächlich bin ich zum Ultralauf gekommen weil ich mich nicht mehrmals pro Woche durch Intervalle knüppeln möchte. Ich wohne mitten in den Alpen und das normale Grundlagentraining ist für mich im Alltag keine Belastung sondern vielmehr genieße ich die Zeit die ich draußen unterwegs bin. Nur mit dem nasskalten Winterwetter kann ich mich nur bedingt anfreunden. :P
Normal ging ich beim Umfang immer nach der Faustregel die maximale Wettkampfdistanz/Höhenmeter pro Woche zu trainieren. Sprich in meinem Fall rund 100km mit 5000hm.
Letztes Jahr habe ich eigentlich zu 95% im Grundlagenbereich trainiert. Dabei hat sich an der Grundschnelligkeit nicht viel geändert, von einer guten 10km Zeit bin ich nach wie vor meilenweit entfernt, nur die Abhärtung/Erholungsfähigkeit hat sich massiv verbessert. Vor einem Jahr spürte ich nach einem 30km Lauf die Beine 2-3Tage, jetzt ohne weiteres gleich am nächsten Tag wieder laufen ohne irgendwas zu spüren. Nur eben das Tempotraining spüre ich in den Beinen, was wie erwähnt öfter zu Problemchen mit den Schienbeinkanten fürt.
Heute habe ich mal ein Koppeltraining versucht und muss sagen man kann sich schon dran gewöhnen. Erst bin ich 14km gelaufen, danach noch 20km den Rollentrainer getestet. Irgendwie habe ich das Gefühl das sich die Beine nach dem Radfahren frischer anfühlen als wenn ich nur gelaufen wäre. Das werde ich auf jeden Fall mal beobachten.
|