Zitat:
Zitat von keko#
Danke, soweit ich mich erinnere, hatte ich schon mal ein Interview mit den Beiden gesehen. Herr Hellmeyer malt ein etwas düsteres Bild an die Wand. Ich bin nicht mehr ganz so negativ eingestellt, weil ich mir sicher bin, dass sich unsere Unternehmen nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen.
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Die weltweit konkurrenzfähige Preislichkeit und Versorgungssicherheit der Wirtschaft
mit Energie gehört zur Basis einer industriellen Wirtschaft. Wenn dieser Faktor anhaltend benachteiligt ist im Vergleich mit den weltweiten Konkurrenten, wird es mittel- und längerfristig quasi zwangsläufig sehr nachteilige Auswirkungen auf die industrielle Struktur und Beschäftigung in Deutschland und der EU haben (nicht für die Anteilseigner der Monopole, die ihr Kapital einfach anderswohin verlagern.). Die wirtschaftliche Schwäche gefährdet dann auch die politische Stabilität bis hin zur militärischen Unabhängigkeit der EU-Länder.
Und wenn Stahl, Aluminium, Dünger etc. dann vermehrt anderswo auf der Welt als in der EU wegen der Energiesituation produziert werden, ändert es vermutlich wenig an den CO2-Emissionen weltweit.
Wie sieht diese Grafik evtl. in 10 Jahren aus? Rohstahlproduktion weltweit