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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Kristian Blummenfelt auf der Langdistanz
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Alt 26.08.2022, 09:01   #1142
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.490
Zitat:
Zitat von macoio Beitrag anzeigen
Wir sind uns sicher einig dass der Zusammenhang zwischen Gewichtsverlust und möglichem Tempogewinn eine Grenze hat ab welcher Nachteile wie Verletzungsanfälligkeit oder unstabiles Immunsystem überhand nehmen. Ich könnte mir vorstellen dass es diese Grenze ist die sehr stark schwankt, Leute bei denen diese Grenze recht weit oben liegt schaffen es halt eher selten sehr konkurrenzstark zu sein.
Danke für den Beitrag. Was Du im ersten Absatz sagst, kann ich gut nachvollziehen.

Ob Deine mögliche Erklärung – Verletzungsanfälligkeit oder unstabiles Immunsystem – jedoch auf Blummenfelt zutrifft, wissen wir nicht. In der Regel steigt bei Läufern die Anfälligkeit für Verletzungen mit dem Körpergewicht. Ich habe seinen Trainer Bu außerdem nie jemals sagen gehört, dass sein Schützling zu Infekten neigen würde, wenn er weniger Körpergewicht hat, obwohl Bu ständig zu diesem Thema befragt wird. Aber es kann sein, dass Du da einen zutreffenden Punkt hast, und Spekulieren ist ja nicht verboten.


Zitat:
Zitat von macoio Beitrag anzeigen
Ich persönlich habe Erfahrungen mit BMI's von 17.5 bis 20 bzw. KFA von 4% bis 10% (3-Punkt Faltendickenmessung) das wird in meinen sportlichen Leistungen durch andere Faktoren überlagert.
Das sind sehr niedrige Werte und eine ganz andere Nummer, als wir hier bei Blummenfelt diskutieren. Bei solchen Werten finde ich Dein Argument überzeugend. Blummi ist von einem BMI von 17.5 aber meilenweit entfernt. Da muss man Dein Argument von den individuellen Schranken schon sehr weit dehnen. Und selbst dann wäre die Frage noch offen, warum er trotzdem schneller läuft als der Rest der Weltspitze. Das ist für mich der eigentlich interessante Punkt, zu dem wir in dieser Debatte trotz aller Mühen nicht vordringen.
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