Zitat:
Zitat von merz
Interessanter Weise habe sich Verdi gegen den Hamburger Deal ausgesprochen (allerdings aus tlw. anderer Motivlage - schön die Spitze in einem Halbsatz, dass es ja im Reich der CCP keine unabhängige gewerkschaftliche Arbeitnehmerorganisation gibt)
https://hamburg.verdi.de/presse/pres...0-001a4a160119
m.
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Ja, ich weiss bzw. habe es mir schon gedacht. Den "Kampf" hat Verdi allerdings in Hamburg verloren und schon 2007.
Die Alternative für Verdi ist nämlich eine, die auch ich primär befürworten würde, die allerdings weder Herr Habeck, noch Herr Lindner, noch der Hamburger Senat unterstützen, nachdem bekanntlich eine erste Privatisierung in eine HHLA
AG vor ca. 15 Jahren schon stattgefunden hat. Das habe ich schon in meinem ersten Statement formuliert, ohne die Verdi-Stellungnahme zu kennen. QBZ: "
Ich würde es befürworten, wenn es 2007 unter der CDU keine Teilprivatisierung (in die Hamburger Hafen und Logistik AG) gegeben hätte oder die Stadt heute den Anteil wieder zurückkauft als Gemeineigentum. Da aber beides kein aktuelles Thema ist und es nicht um die Verhinderung der Privatisierung von Gemeineigentum geht, ......
Was den ökologischen Aspekt betrifft, den die Stellungnahme erwähnt, da muss natürlich die Politik die Vorgaben erlassen, egal wer der Eigner ist.
Wie Konflikte zwischen chinesischen ArbeiterInnen und den Unternehmen / Staat ausgetragen werden und welche Konflikte da existieren, das wäre sicher eine interessante Diskussion, wobei ich China selbst eher mit einem anderen Brics-Land vergleichen würde als mit Deutschland, also Indien, Russland oder auch (kein Brics) Vietnam, Thailand, Philippinen etc. Selbstverständlich gelten in DE überall die gleichen Arbeitnehmerrechte.