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Zitat von tridinski
die Russen können ihr Zeug ja immer noch auf dem Seeweg nach Kaliningrad bringen
gut dass die Politiker in den baltischen Ländern mehr Standhaftigkeit und Entschlossenheit an den Tag legen als die hiesigen Scholzomaten
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Zitat von Hafu
Warum sollten deiner Meinung nach denn Waren im Transitverkehr von den Sanktionen ausgenommen werden? Damit die EU-Sanktionen Russland nicht mehr so weh tun?
Du hast den Sinn der Sanktionen nicht so richtig erfasst: die EU (und hier das EU-Mitglied Litauen) will doch gerade, dass die Wirtschaft in Russland und auch in Kaliningrad unter den verhängten Sanktionen leidet. Die Sanktionen dienen sehr absichtlich dazu, den Preis den Russland für den Angriff auf die Ukraine zahlen muss, hoch zu treiben.
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Zum Glück deeskaliert die EU die Situation um die Transitblockade von Kaliningrad jetzt, so dass wieder eine Versorgung der Exklave zwischen Russland und Kaliningrad über den Eisenbahntransit möglich sein wird.
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Die EU-Kommission will den Konflikt um die russische Exklave Kaliningrad entschärfen. In den nächsten Tagen soll nach Informationen der Süddeutschen Zeitung eine neue Leitlinie über die Handhabung des Sanktionsregimes veröffentlicht werden. Ihr zufolge wird auch weiterhin der Gütertransport per Bahn von Russland in die Exklave Kaliningrad erlaubt sein. Auch Güter von der Sanktionsliste können in der bisher üblichen Stückzahl ohne Einschränkungen über den Bahnkorridor gebracht werden. Allerdings sollen die Transporte auf Auffälligkeiten geprüft werden.
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www.sueddeutsche.de/politik/kaliningrad-sanktionen-eu-kommission-russland-litauen