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Zitat von kiwii
Hoffnungslos. Wie beim Schutz unserer Lebensgrundlagen. Hoffnungslos.
Mein Vater ist ja nun mal an Corona gestorben, danke für nichts an alle üblichen Verdächtigen. Diesen wünsche ich diese Erfahrung auch, so viel Verbitterung erlaube ich mir hier in aller Höflichkeit. Mit zynischen Blumen fürs Grab
Höflichkeit. Es ist doch mindestens einfach ein Akt der Höflichkeit, beim Einkaufen etc. weiter die Maske zu tragen. Aber siehe oben: hoffnungslos.
Eigenschutz: Die Maske muss korrekt getragen werden, bei z.B. Vollbart ist der Eigenschutz sehr dürftig etc.
Noch mal Höflichkeit oder sogar - bitte nicht kollabieren - Solidarität. Meine überlebende, tütterige, Mutter trägt brav ihre FFP2-Maske, wenn sie zum Einkaufen rollatort. "Die schützt gut, da musst du dir keine Sorgen machen." Wenn ich aber sehe, wie sie sie trägt... Da reicht vielleicht schon ein Einkauf für ihre Endinfektion. Und bei fast jedem Einkauf sehe ich alte Menschen, die es mit ihrer Maske aus Tütterigkeit ähnlich schlecht auf die Reihe kriegen.
Haben alle, die sich hier freuen, dass "die Masken fallen" keine (alten) Eltern mehr?
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Mein aufrichtiges Beileid.
Abschaffung der Maskenpflicht in sämtlichen spaß- und freizeitorientierten Varianten ist mir vollkommen wurscht, da ich selbst frei entscheiden kann, ob ich in Bar, Sonnenstudio oder Kino gehe (und es entsprechend vollkommen meiden werde).
Bei Artikeln des täglichen Bedarfs sehe ich das deutlich kritischer. Teilzeitbedingt passe größtenteils ich auf die 10 Monate alte Tochter auf, sie ist zwangsläufig beim Einkaufen dabei.
Maske geht nicht, Impfung gibt es für sie noch nicht- und gegebenenfalls lebenslange Belastungen durch Long Covid bei ungeimpfter Erstinfektion im Säuglingsalter konnte man, oh Wunder, in den letzten zwei Jahren noch nicht erforschen. Also ist sie vollumfänglich auf die Solidarität der anderen angewiesen, und da scheint es genügend egoistische Vollidioten zu geben.
Ein Träumchen, das alles.