Zitat:
Zitat von Helmut S
M.E. ist bei manchen AK Athleten ein großes Problem die Mobilität in der Hüfte/verkürzte Hüftbeugemuskulatur. Alleine dadurch "hängen" die Beine im Wasser und es wird schwer ... da mag es besser sein nicht zu kicken. Wenn man sich auf das Strecken der Hüfte konzentriert oder vor'm Springen ins Wasser mal etwas die Hüftbeuger mobilisiert, merkt man ggf. nen Unterschied. Ganz deutlich wird das m.E. beim Delphinbeinschlag. Wenn der nicht aus der Hüfte kommen kann, wegen fehlender Mobilität, wird's ganz schwer.
Wenn die Hüfte mal etwas "gymnastiziert" ist durch n paar Bahnen KrB, dann sieht meist hinterher die gL gleich ganz anders aus. So zumindest meine Erfahrung.
Just my 5 Cents. 
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Bei mir ist das definitiv so. Hüftbeuger deftigst verkürzt ( Hüftdysplasie -> Hohlkreuz -> Beckenkippung nach vorne und noch viel Lauftraining und viel Sitzen im Job), genauso ist mein Sprunggelenk so mobil, wie der Mont Blanc.
Da hilft einerseits mobilisieren/Dehnen. Andererseits haben mir als absoluten Anfänger einige 50er Serien mit Kraulbeine pro Training mit Kurzflossen schon geholfen, dass meine Beine hinten was halbwegs rhythmisches machen und vor allem die Schere kleiner geworden ist. Die Beine liegen auch einfach höher im Wasser, wenn ich sie nicht nur hinterher ziehe.
Am hilfreichsten waren Kurzflossen und Beinschlag aufrecht/stehend im Wasser, da gabs zumindest erstmals ein paar geringe Aha-Erlebnisse.
Meine Frau, die als ehemalige armkraftlose Leistungsschwimmerin und Delphin-Spezialistin, immer schon vom Beinschlag gelebt hat, propellert trotzdem entspannt nur mit Kraulbeinen neben mir her, wenn ich so schnell schwimme, wie ich kann.
