Hier wurde ja zuletzt viel über den Unnutzen - oder Nutzen des TSS für Weiterentwicklung beim Schwimmen sinniert, was mich verwirrt.
Ich verstehe (und nutze) das TSS Modell (by the way als vielleicht sowas wie ein fortgeschrittener Anfänger der die 400m stabil in 7:30 schwimmt) eigentlich primär zur Steuerung der anstehenden Einheiten. Also schaue halt ob nach drei Tagen je 150 TSS Trainings (egal in welchem Element) mal nen Ruhetag gefolgt von was regenerativem kommt. Besonders wenn der TSB dann schon bei -25 hängt.
Letzten Freitag hatte ich nach Schwimmverein wechsel (fast Verdoppelung der Wasserzeit…) dann im Wasser zum ersten Mal nen TSS von knapp über 150 und das fühlte sich nicht so anders an als nen Lauf in dem Bereich.
Und da hab‘ ich dann die Wochenplanung ungestellt weil geplant war es als 50TSS Einheit wie im vorherigen Verein.
Da hat mir die Härteeinstufung im Nachhinein also irgendwie geholfen einzuordnen wie intensiv das ganze für mich war.
Klar mit paar Jahren Trainingserfahrung brauchts das alles vielleicht nicht aber ich tue mich schwer damit grade durch die verschiedenen Disziplinen zu wissen wann sich die Belastung da zu hoch stapelt. Grade jetzt wenns von Base ins Built geht fehlt auch einfach die Erfahrung wieviel intensiver & regenerationsaufwäbdiger welche Intervallintensität hervorruft.
Mache ich was falsch?! Verstehe ich die TSS Sache falsch??
Weil wenn man manche Meinung liest ergibt das alles ja nir Sinn wenn man auf einem krassen Niveau trainiert (die 6 Minuten für 400m sind schon ne Ansage finde ich).
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