05.12.2008, 13:16
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Szenekenner
Registriert seit: 25.10.2006
Beiträge: 3.186
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Zitat:
Zitat von Jahangir
Meines Erachtens nicht. Unabhängig davon, ob an den Vorwürfen was dran ist, muss er zurücktreten. Anderenfalls riskiert der Verband nicht nur einen weiteren Image-, sondern auch noch einen finanziellen Schaden. Soweit ich weiß, wurden dem Deutschen Eishockey Bund staatliche Fördergelder gestrichen, weil der Sportausschuss der Meinung war, dass der Verband einem Anti-Dopingverstoß nicht dringlich genug nachgegangen ist, bzw. die verhängten Sanktionen nicht ausreichend waren. So liegen die Dinge auch hier. Martin Engelhardt ist als Ehrenpräsident nicht mehr vermittelbar. Bevor jetzt zu schnell jemand die Ehre des Ehrenpräsidenten verteidigt, sollte er darüber nachdenken, wie sehr sich ein Verband mit solch einem Ehrenpräsidenten angreifbar macht. Es gibt Verträge mit Sponsoren, die haben sehr strenge Anti-Doping Bestimmungen. Potentielle Sponsoren werden abgeschreckt, private Veranstalter, ich denke da an meinen Lieblingsfreund aus Maintal, werden sagen, mit so einem Verband wollen wir nichts zu tun haben, die DTU bekommt kein Geld von uns usw. und so fort. Es geht hier nicht um die Ehre einer einzelnen Person, sondern darum dass dem gemeinnützigen Sportverband DTU kein weiterer Schaden zugefügt wird. Dafür muss ME zurücktreten, unabhängig davon ob man ihn toll findet, was er für den Sport schon alles getan hat, er hehre Ziele hat usw.
Cengiz
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Jetzt lass' diesen Sack Reis doch einfach von alleine umfallen. Kein Sponsor und, wie man in den letzten Wochen gesehen hat, auch kein Bundesinnenminister und Bundestagsausschuss interessiert sich dafür, sonst wäre Scharping schon lange kein BDR-Dingenskirchen mehr...
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club
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