Zitat:
Zitat von LidlRacer
Interessanter finde ich, dass Engelhardt eigentlich überhaupt nichts widerruft, und dass die DTU-Chefin Vucko auffordert, die damaligen Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden:
" Engelhardt macht trotzdem keinen Hehl daraus, dass er weiter vom Doping-Geständnis überzeugt ist. Dass er nun zurückrudern muss, habe juristische Gründe. "Die Demokratie in Deutschland gibt jedem die Freiheit, mit juristischen Möglichkeiten Aussagen zu unterdrücken", sagte er der Stuttgarter Zeitung. "In Abwägung der finanziellen Folgen, die mir drohen, werde ich die Punkte nicht mehr verbreiten." Dafür aber dem Innenministerium, der Nada und dem DOSB seine Kenntnisse des Falls übermitteln: "Wenn der ernst gemeinte Wille besteht, für einen sauberen Sport zu sorgen, dann muss dieser Sache nachgegangen werden."
Das sieht auch Claudia Wisser so. Die neue DTU-Chefin setzt den Beteiligten "Frist bis 15. Dezember, Stellung zu nehmen". An Vuckovic richtet sie dabei eine delikate Bitte, die auf der Hand liegt: Er solle doch die Ärzte, die ihn 2001 in Bayreuth behandelten, von der Schweigepflicht entbinden", und sein Legionellen-Attest von damals vorlegen. Vuckovic dürfte nichts dagegen haben, er will ja beweisen, dass er sauber war."
www.sueddeutsche.de/sport/664/450386/text/
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Tatsächlich, die Stellungnahme ist noch interessanter. Man weiß ja nie wie es am Ende kommt, deswegen besser doppelt absichern.
Die Weichen, wie die Sache weitergeht, werden zum Teil aber heute beim BWTV gestellt. Und eine Wahlmanipulation bzw. Intrige hat nicht mal ME bestritten. Richtige Konsequenz kann nur eine Wiederholung der Wahl sein.
Cengiz