Zitat:
Zitat von NBer
Wenn ein Geimpfter einen anderen Geimpften ansteckt, passiert krankentechnisch wahrscheinlich.......nichts. Genau deswegen können Länder mit hohen Impfquoten die Beschränkungen aufheben.
Auf der anderen Seite, wir hatten hier bei uns letztes WE ein Konzert, wo man nur getestet rein kam, egal ob Geimpft oder Ungeimpft. Die Variante gibt es durchaus. Ich bin Geimpft, habe es aber als keine große Sache empfunden, mich testen lassen.
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Das ist aber nicht im Widerspruch zu meiner Aussage? Dann sollte ja entsprechend dem Geimpften auch nix passieren, wenn er vom Ungeimpften angesteckt würde. Zurück bleibt nach gängiger Meinung ein Risiko für die Ungeimpften. Also wäre demjenigen, der sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen kann, der Impfstatus seines Ansteckers auch egal. Hört Solidarität auf, sobald das Virus unter nicht-erkrankenden Geimpften zirkuliert und nur noch die aus gesundheitlichen Gründen Ungeimpften erkranken können?
Argumentiert man mit Solidarität sollte also ein Testen beider Gruppen relevant sein. Das es geht, zeigen diverse Veranstaltungen. Wieso ist es oftmals nicht vorgeschrieben? Entweder möchte man die Option Impfen ggü. dem Nicht-Impfen attraktiver stellen (und verhält sich damit aktuell unsolidarisch, weil nicht vorgeschrieben) oder es ist ein vernachlässigbares Argument in gesellschaftlicher Hinsicht.