hallo alle. Ich komme ja kaum mit dem Lesen hinterher, und so fehlt mir meist die Zeit für eigene Beiträge. Ich bitte insofern vorab um Entshculdigung, dass ich nur kurz auftauche. Anläßlich der Nachricht, dass die neue Chefin der Nachrichtenagentur AP über bestimmte "Fakten" nicht mehr diskutieren will, gibt es heute einen lesenswerten Artikel von Thomas Ribi in der NZZ. Ich erlaube mir aus dem letzten Absatz dieses Artikels zu zitieren, weil er hier gut reinpasst, meine ich:
"Fakten sind Fakten. Aber mehr nicht. Das heisst: sie sind nicht unantastbar. Weil sie jederzeit zu Irrtümern werden können. Durch neue Erkenntnisse, neue Erfahrungsdaten oder eine schlüssigere Interpretation von bekannten Daen. Oder dadurch, dass neue Fakten entdeckt werden, die das Bild verändern. Das gilt auch und besonders dort, wo es sich um wissenschaftliche Fakten handelt. Wenn die Corona-Pandemie eines gezeigt hat, dann das. Man muss nicht dauernd über alles dikutieren. Aber man darf die Diskussion auch nicht scheuen. Wer sich auf Fakten beruft, darf sie nicht für unverhandelbar erklären." ...
Ich denke, in Orwells Wahrheitsministerium war es übersichtlicher und einfacher. Aber ein dieses Forum lebt von der Meinungsfreiheit, und diese hat weit gesetzte Grenzen. Und das ist gut so. Arne macht es gut. Schönen Abend!
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