Zitat:
Zitat von Hafu
Auf Twitter hat sich ein User, die Mühe gemacht, mal Laschets Lebenslauf im Detail zu untersuchen.
Nach dem, was Baerbock in den letzten Wochen so vorgeworfen wurde, ist es (nach Lektüre des oben verlinkten Threads) IMHO absolut zulässig, zu behaupten, dass auch Laschet seinen Lebenslauf durch Weglassen wenig schmeichelhafter beruflicher Stationen und v.a. durch das Weglassen der für nahezu sämtliche Stationen seiner Karriere maßgeblichen Mitgliedschaft bei einer farbentragenden studentischen Verbindung sehr stark "aufgehübscht" hat.
Insbesondere Laschets Mitgliedschaft in einer farbentragenden Verbindung und seine diversen späteren Tätigkeiten bei sogenannten Bundesbrüdern ist absolut nicht das, was ich mir als dominierende Ursache der beruflichen Karriere für einen zukünftigen Bundeskanzler wünschen würde.
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Meine Eltern wollten mich als Student auch in eine katholische Studentenverbindung stecken. Ich habe mir das ein Jahr angeguckt und bin nicht eingetreten. Diese Verbindungen sind harmlos und stellen eher einen Generationenvertrag dar. Die jungen Studenten wohnen spottbillig in Traumlage und profitieren von Connections. Alte ehemalige Studenten zahlen in eine Art Förderverein. Die katholischen Verbindungen besuchen sich jedesmal gegenseitig und das war es. Konservative Muttersöhnchen ohne Hobbies. Das war damals mein Eindruck. Politisch radikal war da niemand, und ich hab damals sehr genau hingeschaut.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und

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