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Alt 15.04.2021, 21:24   #2123
moorii
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.11.2016
Beiträge: 915
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Gestern hat der Spahn gesagt es hätten sich 50.000 Ärzte registriert. Ich denke das die Hausärzte sich nahezu alle beteiligen, während ich bei den Fachärzten meine Zweifel habe.

Ich denke auch, dass zwar einerseits die Patienten bei den Hausärzten je bereits in der Praxis sind aber andererseits sind 5-10min pro Patient mit Aufklärungsgespräch etc auch schnell mal weg. Das summiert sich dann ja doch. Und die Ärzte haben ja auch noch anders zu tun. Kleinere Praxen die ich hier bei uns kenne sind organisatorisch auch recht schnell überfordert. Alleine die vernünftige Trennung der Patienten im Wartenereich, am Empfang etc fordert die schon recht.

Die Logistik ist in die Praxen ja auch recht kleinteilig, dass funktioniert jetzt super via Großhandel und Apotheken. Wir reden jetzt auch von AZ und aufgeweichtem Handling von B/P. Am Anfang, als wir nur von Biontech sprachen, redeten wir noch von supersensiblem Handling, -70 Grad und Spezialbehältern/Logistik.

Bei uns hier gibt es außerdem kaum noch Hausärzte, wir sind aber eine der reichsten Städte Deutschlands. So sehr beliebt ist der Beruf leider nicht. Das mag irgendwie keiner mehr machen. Es gibt aktuell ca. 55.000 Hausärzte und die Hausarztdichte variiert regional extrem stark.

Ich finde also qualifizierte Impfzentren machen schon Sinn, vor allem kann ich die Entscheidung nachvollziehen zum Zeitpunkt als sie getroffen wurde. Ich finde an der Stelle macht es die Kombination aus Impfzentren, Hausärzte und Betriebsärzte. Ich persönlich würde viel lieber in ein Impfzentrum gehen als zu nem Hausarzt. Bei meinem Vater zum Beispiel aber auch bei vielen Alten, die ich kenne/aus der Familie ist es umgekehrt.

Ich stimme dir zu, dass die Logistik mit den Impfzentren anfangs sicherlich Sinn gemacht/ Stichwort Kühlkette.

Wie effektiv die flächendeckende Impfung über die Ärzte funktioniert sieht man die letzten Tage eindrucksvoll in den Impfzahlen.

Eine mir nahestehende Person wurde letzte Woche in einer Praxis geimpft. Der Aufenthalt hat hat insgesamt 20 Minuten gedauert inkl. Kaffee während der 15 minütigen Wartefrist.
Die Ärztin hat die Impfungen in der ersten Woche an ihrem freien Nachmittag gemacht.
Diese Woche im laufendem Betrieb, was sich augenscheinlich ohne Probleme organisieren ließ! Wer das will der macht das auch, wer das nicht will sucht Vorwände!
moorii ist offline