Zitat:
Zitat von Hafu
Ich verstehe die ganzen Veranstalter, die jetzt ihre Rennen absagen bzw. vom Sommer in den Herbst verlegen, nur bedingt und verstehe auch nicht die Genehmigungsbehörden die wohl teilweise nicht mit sich verhandeln lassen. Es gibt mittlerweile umfangreiche Erfahrungen, wie man auch große Sportveranstaltungen in der Pandemie gestalten kann (ebenso auch Kulturveranstaltungen). Im Profiradsport wurden in den vergangenen Monaten bisher sowohl bei Frauen als auch Männern nahezu alle Rennen weitgehend ohne große Probleme abgeshen von sehr vereinzelten positiven Tests über die Bühne gebracht, auch die Erfahrungen aus dem Winter von Biathlon, Nordischen Kombinierern, Langlauf und alpinen Skisport sind durchgehend positiv.
Triathlon scheint da aktuell (abgesehen von der bislang positiven Ausnahme Challenge St.Pölten) eine Sonderrolle spielen zu wollen.
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Das Argument, dass du hier Profisport mit Breitensport vergleichst wurde ja bereits genannt. Das Radpeloton hat darüber hinaus nur ca 180 Leute jeweils am Start, dass ist dann schon eine andere Hausnummer als bspw Roth und co. Bei Biathlon und co geht es dazu um abgesperrte areale an denen man Zuschauer ausschließen kann.
Das einzig echte vergleichbare wäre eine Veranstaltung wie Buschhütten mit ausschließlichem profifeld und ordentlich abgesperrt - bei den Inzidenzen im Landkreis kann man wohl nicht ernsthaft damit rechnen das aktuell zu genehmigen? Zumal sich ja auch politischer Druck aufbaut und mit einer Genehmigung von einer Triathlon Veranstaltung hast du 28 Leute hinten dran stehen, die sagen „wenn der darf, dann will ich aber auch“.