Zitat:
Zitat von aequitas
Die Universitäten hatten viel Zeit sich Konzepte zu überlegen, um nicht alles ins Digitale zu verschieben. Oft sehe ich nur halbdurchdachte Lösungen, wenn überhaupt. Dass an großen Universitäten nicht alles in Präsenz stattfinden kann ist offensichtlich. Aber ich vermisste allgemein ein lösungsorientiertes Denken (die Ursache sehe ich u.a. in der schlechten Kommunikation und der Panik, die u.a. mit wenig hilfreichen Statistiken verbreitet wird).
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Bei uns (Ingenieure) gibt es nur lösungsorientertes Denken.
Im letzten Semester war es in der Tat so, dass es keinerlei Präsenzveranstaltungen gab, das ändert sich aber dieses Semester.
Z.b. in einem Labor gibt es jetzt 8er Gruppen. 2 Studierende sind anwesend und bedienen die Maschinen und führen die Messungen durch, die anderen 6 schauen am Video zu.
Und das wechselst durch 4 Versuche durch.
Das ist letztlich nicht anders wie wenn alle vor Ort wären, weil einige stehen immer rum bei Gruppenarbeit.
In einem anderen Labor haben wir eine Mischung aus onlne und Präsenz, wir mussten uns neue Sachen ausdenken und ich behaupte die Studierende lernen mehr als vorher und das besser und bequemer.
Im Fachbereich Design finden weiter Übungen statt, das ging ja vorher schon oft am PC.
Wir nutzen virtuelle Brllen, Remote Bedienung von Geräten und und und. All das was ja in der Wirklichkeit in der Industrie auch benutzt wird.