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Alt 08.10.2020, 19:20   #12152
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
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Beiträge: 24.936
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Ich glaube nicht, dass heute noch irgendein dopender Sportler bei der Strategie, welche Substanzen er sich zuführt noch auf Nachweisgrenzen oder Verdünnungseffekte setzt bzw. glaubt, es würde genügen einige Tage oder Wochen vor Wettkämpfen Steroide oder Hormone abzusetzen, wie es zu Zeiten von Jacksche noch möglich war.
Epo kann bisher etwa 24 Stunden lang nachgewiesen werden, danach nicht mehr. Jetzt gibt es einen neuen Test, der Epo 48 Stunden lang nach der Verabreichung aufspüren kann. Der darf dieses Jahr aber noch nicht offiziell eingesetzt werden, da ist bezüglich Epo alles noch beim Alten.

Bei der Operation Aderlass tauchte eine Alternative zu Epo auf. Ein Medikament, dass ein Gen aktiviert, welches dann die körpereigene Epo-Ausschüttung steigert. Es wird als Tablette eingenommen und ist ein "HIF-Stabilisator".

Leiter des Kölner Dopingkontroll-Labors, Mario Thevis sagt dazu: "Allerdings gibt es eine zahllose Vielfalt an ähnlichen Strukturen, an HIF-Stabilisatoren, […] sodass hier die Wahrscheinlichkeit, damit erwischt zu werden, zunächst einmal vergleichsweise gering ist."

Dabei ist Epo oder HIG nur ein Mittel zur Verschleierung des Blutdopings. Dieses ist selbst nicht nachweisbar, wir Dir besser weißt als ich.
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