Zitat:
Zitat von ironmansub10h
Ich sag mal so, zwei mal habe ich einen an der Ampel gestellt, einer der mich fast abgeräumt hat auf freier Strasse, der andere der mich touchierte und mit Wasser bespritzte. Die Ampel war günstig gelegen, der Spiegel beider hat gefehlt danach, und die Beifahrertür weit auf gemacht.
Ich war schwupps auf dem Radweg gaaaannnnzzzz weit weg.
Mir egal was andere darüber denken, ich habe da meine eigene Art.
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Zitat:
Zitat von PabT
(...)
Ich habe nach der Begegnung mit den Testosteronsäcken Probleme, alleine das Büro zu verlassen und meide den Tatort sogar mit dem Auto. Diese Macht über mich steht ihnen nicht zu und ich wünsche ihnen und ihresgleichen wirklich das schlimmste, was ohne Gefährdung anderer an Unfallfolgen möglich ist.
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Leben und Leben lassen.
Zum Glück sind die Zeiten von Hexenverbrennung und öffentlichen Steinigungen zumindestens hierzulande rum.
"Selbstjustiz light" á la Außenspiegel kaputt machen und danach Unfallflucht kann ich daher nicht gut heißen. Im zweiten Zitat grübele ich darüber, ob das "das schlimmste, was ohne Gefährdung anderer an Unfallfolgen möglich ist" z.B. ein Alleinunfall frontal gegen den Brückenpfeiler mit tödlichen Folgen sein könnte. Und das jemandem wünchen? Puh...
Ich habe auf dem Rad auch schon unangenehme Situation erlebt, bei denen ich eine Zeit lang gebraucht habe, bis das Zittern nachließ. Als Konsequenz habe ich sobald mein lädiertes Knie es zuließ die Radumfänge (die ohnehin nicht hoch war im Vergleich zu den Raketen hier im Forum) weiter reduziert und öfter die Laufschuhe geschnürt. Auch habe ich bei den Fahrten dann gewissen Strecken gemieden oder nutze diese nur noch an gewissen Tagen / Tageszeiten.
Bei Anzeigen - so sie denn halbwegs erfolgsversprechend sind - gehe ich voll mit. Aber Rache etc.? Bleibt bitte am Boden und passt weiter auf euch und andere auf.