Zitat:
Zitat von Feanor
Oder wäre es Dir lieber, einen harten Lockdown zu machen, dafür aber keine Masken tragen zu müssen? Ich kapiere es irgendwie nicht.
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Mir wäre es lieber gewesen, weniger Lockerungen zuzulassen (z.B. die Beschränkung bei Familienfesten) anstatt die durchgeführten Lockerungen mit dem Tragen der Maske zu legitimieren.
Denn nun werden nicht nur keine weiteren Lockerungen zugelassen, sondern bereits begonnene wieder zurückgenommen.
Wie ich bereits schrieb: Ich denke politisch wurde viel Hoffnung auf die Maske gesetzt. Nicht aus dem Wissen um deren Wert, sondern aus Angst vor Einschränkungen.
Die nun doch wieder kommen. Damit hat man möglicherweise Zeit und Vertrauen verspielt
P.S. Ich habe im Übrigen auch nie gesagt, dass die Maske GAR NICHTS bringt, oder dass ich selbst keine trage etc.
Vielleicht hilft es der Objektivität, diese persönliche Voreinstellung mir gegenüber abzustellen.
Als kleine Hilfe daher nochmals mein Standpunkt:
Ich kenne den Nutzen nicht, stimme aber Herrn Tegnell zu.
Vertrauen auf einen Nutzen der Maske schadet i.A. m.E. mehr als der Nutzen tatsächlich ist, da falsche Erwartungen geweckt werden könnten. Welche im Falle des Scheiterns darüberhinaus die Bereitschaft auch bei nachgewiesen nützlichen Massnahmen (z.B. Kontaktverbote) reduzieren könnte.
Wirbt man nun aktuell für die Maske oder hat Befindlichkeiten gegenüber Maskenverweigerern treibt man eine Spaltung der Gesellschaft voran, die eigentlich gar nicht nötig ist, da die Maske dafür zu unbedeutend ist.
Daher sollte man meiner Meinung das Thema aus dem Fokus holen und (bezgl. Maske) keine Regeln auflegen, und sich stattdessen auf eine andere Strategie zur Pandemiebekämpfung festlegen. Zum Bsp. weniger Alarmismus.