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Zitat von keko#
Meiner Einschätzung nach stehen in den Medien die Zeichen auf Normalisierug und ist die große Aufregung zunächst vorbei. In meiner Tageszeitug lese ich in den letzten Tagen vermehrt Fragen danach, wer das Steuerloch stopft und über die Folgen des Schrumpfens der Wirtschaft. Ich vermute, die wirtschaftlichen Themen werden uns noch länger beschäftigen als Corona selbst.
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Gestern hat Prof. Drosten im Podcast diese Studie vorgestellt, mit der er nichts zu tun hat, die er aber als Nicht-Wirtschaftsfachmann sehr bemerkenswert findet, da sie den oft postulierten Gegensatz von wirtschaftlichen und gesundheitlichen Interessen in der Coronakrise zu widerlegen scheint:
Das gemeinsame Interesse von Gesundheit und Wirtschaft:
Eine Szenarienrechnung zur Eindämmung der Corona-Pandemie
Hab sie selbst noch nicht gelesen, aber in Kurzform soll wohl gezeigt worden sein, dass ein R-Wert von ca. 0,75, also deutlich unter 1, aber auch nicht zu tief, ein guter Kompromiss wäre.
Drosten betonte, dass man die genannten Zahlenwerte nicht zu genau nehmen sollte, weil vieles nicht wirklich exakt ermittelbar sei, aber dass er das in der Tendenz für richtig halte.