Zitat:
Zitat von Hafu
Das ist alles nur Theorie und durch die bisherigen Fallverfolgungsstudien nicht ansatzweise bestätigt. Durch Zigtausend interviews, die Gesundheitsamt-Mitarbeiter in den vergangenen 8 Wochen seitdem die Pandemie in Deutschland angekommen ist, existiert prinzipiell ein riesiger Datenschatz, wer wann wenin welcher Situation und wie lange getroffen hat und bei welchen Kontakten es zu einer Infektion gekommen ist.
Leider sind diese Akten auf tausende lokaler Gesundheitszämter verteilt und bisher noch nicht statistisch aufgearbeitet, was aber möglicherweise retrograd noch erfolgen wird, falls von den Befragten im Rahmen der Interviews auch das Einverständnis für eine derartige Sekundärnutzung ihrer Daten zu wissenschaftlichen Zweckken eingeholt worden ist. Falls dieses Einverständnis einzuholen vergessen worden sein sollte, würde die DSGVO solche äußerst wichtige statistische Studien verhindern.
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Ich denke Deutschland ist für solche Studien nicht geeignet.
In D stecken Kinder i.d.R. ihre (nicht risikogruppenbehafteten) Eltern an. Wieviele von den Eltern infiziert sind/waren, weiss kein Mensch. Und diejenigen die darüber Vermutungen äussern (Stanford/Streeck) werden in irgendeine Ecke gestellt.
Interessanter wäre es zu erfahren, woher die „Alten“ in Italien und Spanien, die in Mehrgenerationenhäusern leben, ihre (tödlichen) Infekte herhatten?