14.04.2020, 21:36
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#3782
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Szenekenner
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.572
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Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
In welchem Land der Erde sind die Lebensbedingungen "unmöglich"? (Mal von Alaska im Winter oder mitten in der Sahara abgesehen)?. Wo ist dieser Zustand als Folge des Klimawandels (was ja erst in den letzten Jahrzehnten progressiv relevant sein soll) nachweisbar eingetreten (bitte keine Zukunftsprognosen, sondern aktuell belegbare Klimaeffekte)? Und wenn es inzwischen "unmöglich" ist, dort zu leben, wieso verhungern die dort bleibenden Millionen Menschen nicht annähernd so häufig, wie vor 30 - 40 Jahren?
Und wenn es hauptsächlich das Klima wäre - die "Klimaflüchtlnge" passieren auf dem Weg nach Deutschland tatsächlich viele Länder, die klimatisch mit Deutschland gleichwertig sind, und damit viel besser als ihr Herkunfstland - trotzdem will dort kaum einer bleiben (z.B. auf dem Balkan). Den Faktor "soziales Klima" (sprich Sozialleistungen) kann man dabei kaum ignorieren, fürchte ich.
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"Extremwetter verstärkt Notlagen
Der Klimawandel gilt als Ursache. Denn in der Region steigen die Temperaturen laut UN doppelt so schnell wie im Rest der Welt. Geld für Anpassungen an so einen massiven Temperaturanstieg haben viele Staaten aber nicht. Die Folge: Die Region ächzt unter den Folgen des Extremwetters, das bereits bestehende Notlagen weiter verstärkt.
"Diese Hungerkrise hat ein Ausmaß, das wir noch nie zuvor gesehen haben - und der Augenschein zeigt, dass es noch schlimmer wird", warnte Lola Castro, die Regionaldirektorin des Welternährungsprogramms (WFP) der Vereinten Nationen. Rund 45 Millionen Menschen dürften im südlichen Afrika auf Nahrungshilfe angewiesen sein."
https://www.zdf.de/nachrichten/panor...erfen-100.html
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