[schnodo]

Ich beschränke mich darauf, Dinge aufzulisten, die mir unmittelbar und ziemlich unbeschwert Freude bereitet haben – und nicht dadurch, dass ich mir bewusst mache, wie beschissen es mir im schlimmsten Fall gehen könnte.

Fleabag ist eine schöne Serie, mit einem wilden Mix von plattem und tiefgründigem Humor, die gelegentlich zum Nachdenken anregt.

Fleabag bietet einen ebenso lustigen wie scharfsinnigen Einblick in die Seele einer schlagfertigen, wütenden und trauernden Frau, die sich in das Großstadtleben von London wirft. Die preisgekrönte Autorin Phoebe Waller-Bridge spielt selbst die Hauptrolle einer Frau, die zu heilen versucht und nie ihren Mut verliert, obwohl sie mit ihrer ungefilterten Art jeden von sich stößt, der ihr helfen will.

Marc-Uwe Kling - QualityLand
Ein ziemlich nerdiges Buch, das mir aber großen Spaß gemacht hat. Ein Blick in die Gegenwart und die Zukunft, der leider teilweise so realistisch ist, dass einem das Gelächter manchmal im Hals stecken bleibt.
Klare Empfehlung für Geeks!

Die Unternehmensberatung beauftragte die Kreativen von WeltWeiteWerbung (WWW), nicht nur einen neuen Namen für das Land zu erarbeiten, sondern auch gleich ein neues Image, neue Helden, eine neue Kultur, kurz gesagt: eine neue Country Identity. Nach einiger Zeit und noch mehr Geld, nach Vorschlägen und Gegenvorschlägen einigten sich alle Beteiligten endlich auf den heute weltbekannten Namen, der sich so vorzüglich dafür eignet, hinter einem »Made in« auf Produkten zu stehen: QualityLand. Das Parlament votierte mit großer Mehrheit für die Umbenennung. Beziehungsweise mit der »größten« Mehrheit, denn die neue Country Identity verbietet strikt, im Zusammenhang mit QualityLand den Positiv oder den Komparativ zu benutzen. Allein der Superlativ ist erlaubt. Sei also vorsichtig. Wenn du gefragt wirst, wie es dir in QualityLand gefällt, dann sag bloß nicht, QualityLand sei ein besonderes Land. Es ist kein besonderes Land. Es ist das besonderste!

Silicon Valley ist eine absurde und sehr unterhaltsame Darstellung des Treibens in der New Economy, bei der man aber vermutet, dass sie sich nicht allzu weit weg von der Wirklichkeit bewegt.

In this comedy cocreated by Mike Judge ("Office Space"; "King of the Hill"), computer whizzes toil away at a tech company in California hoping their ideas will be the Next Big Thing. One of these is Richard (Thomas Middleditch), a shy but brilliant programmer whose potentially gazillion-dollar compression algorithm piques the interest of two rival industry titans: Gavin Belson (Matt Ross), the Machiavellian honcho of Hooli ready to gobble up—or destroy—any and all competition; and Peter Gregory (Christopher Evan Welch), an eccentric recluse with, perhaps, more dollars than sense. Also along for the ride are Richard's friends and coworkers, including Big Head (Josh Brener), Dinesh (Kumail Nanjiani) and Gilfoyle (Martin Starr), who are all living in a "Hacker Hostel" owned by delusional entrepreneur Erlich (T.J. Miller); and Monica (Amanda Crew) and Jared (Zach Woods), who work for Gregory and Belson, respectively, but instantly recognize the value of Richard's creation.

Profiling Paris ist eine Fernsehserie für Krimiliebhaber. Zentrale Figur ist eine Krimimalpsychologin, die selbst einiges aufzuarbeiten hat.

Der ruppige Kommandant Rocher ist der neue Vorgesetzte von Fred, Lamarck und Hyppolite. Als eine grausame Mordserie Paris erschüttert, ist Rocher dringend auf Chloés Hilfe angewiesen.

Die Krimiserie Monk erinnert mich immer etwas an Columbo. Man weiß in der Regel, wer es getan hat und verfolgt, wie Monk, der alle nur denkbaren Phobien und Tics hat, welche seine Mitmenschen in den Wahnsinn treiben, den Fall knackt.

Adrian Monk (Tony Shalhoub) war einmal der Star unter den Ermittlern des San Francisco Police Departments, da er mit seinen ungewöhnlichen Methoden auch die verworrensten Fälle aufklären konnte. Doch der tragische Mord an seiner Frau Trudy, der bis heute nicht aufgeklärt wurde, hat Monk aus der Bahn geworfen.

Der Film Idiocracy aus dem Jahr 2006 ist ganz klar Geschmackssache (Trailer). Die Dummen haben sich überproportional vermehrt und 500 Jahre in der Zukunft ist die Menschheit total verblödet. Durch ein schiefgegangenes Tiefschlaf-Experiment der US-Army erwacht der extrem durchschnittliche Joe in dieser Zukunft und ist plötzlich der intelligenteste Mensch auf dem Planeten. Bei manchen Szenen fragt man sich, ob dieser Film als Komödie oder Prophezeiung gemeint war.