Interessante Ergebnisse der 140-kmh-Versuchsstrecken (statt 130) in Österreich:
Daß die Durchschnittsgeschwindigkeit nicht um 10 km/h sondern nur um 2 - 4 km/h angestiegen ist, überrascht mich nicht - nicht alle fahren ständig am Limit des erlaubten. Dem entspricht auch das mit den Emissionen:
Zitat:
|
In puncto Immissionen sei an den Messstationen keine Auswirkung auf Feinstaubkonzentration feststellbar gewesen. Was die Emissionen der Fahrzeuge betrifft, habe es „marginale Zunahmen“ bei Kohlendioxid und Stickoxiden um ein bis zwei Prozent gegeben.
|
Was mich aber auch überrascht, ist der Rückgang der Unfallzahlen:
Zitat:
|
Laut den Ergebnissen gab es auf beiden Teststrecken einen Rückgang der Unfälle mit Personenschäden um rund die Hälfte.
|
Ich frage mich, ob da ein zweiter Faktor drin steckt, der nicht erfasst wurde? Ich kenne die Strecke, und fuhr die auch öfter früher und während der Testzeit - ich habe keinen Unterschied wahrnehmen können, es hatte immer zu wenig Verkehr, um relevante Gefährdungen zu erleben (gut, es war immer Wochenends). Gibt es hier Österreicher, die dafür eine Erklärung haben?
Provokante Frage: wenn das mit den Unfallzahlen tatsächlich stimmt - ist es nicht 1 -2 % mehr Auspuffgase Wert?