Endlich ;-) hat es mal einer aufgegriffen:
Zitat:
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Zitat von zeit.de
Sein Gespräch mit Luisa Neubauer sei von ernsthaften Absichten motiviert gewesen, sagt der Siemens-Chef. Einen Aufsichtsratsposten habe er ihr aber nicht angeboten.
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Der Frankfurter Allgemeinen sagte Kaeser, es habe sich schon vor Längerem abgezeichnet, dass das Projekt seinem Konzern Schwierigkeiten bereiten dürfe. "Am Am 10. Dezember haben wir den Vertrag in Australien unterzeichnet, tags drauf wurde das vor Ort durch Adani bekannt gegeben, und direkt danach ging es los mit den Protestmails an mich. Hunderte, Tausende. Ich habe sofort gespürt: Wir haben ein Problem."
Der Auftrag habe dabei vergleichsweise geringe wirtschaftliche Bedeutung für Siemens. "Das Projekt hat ein Auftragsvolumen von 18 Millionen, Siemens macht etwa 50 Millionen Geschäft pro Stunde, das sind die Größenverhältnisse", so Kaeser. Nachträglich zu kündigen sei unmöglich gewesen, da es einen rechtsgültigen Vertrag gegeben habe. "mit diesen Realitäten muss man umgehen. Da hilft es auch nichts, wenn uns Klima-Aktivisten drohen", sagte der Siemens-Chef.
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Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/unter...r-aufsichtsrat
Am 4. Februar findet die Hauptversammlung von Siemens statt.
Dort wird unter anderem über die Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstandes abgestimmt.
Stimmberechtigit sind alle Halter von Stammaktien.
Fridays for Future will vor Ort sein und ordentlich Aufmerksamkeit erregen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptversammlung
https://fridaysforfuture.de/siemens-hauptversammlung/