Zitat:
Zitat von Hafu
Der relative Armutsbegriff ist nicht grundsätzlich verkehrt, aber er bildet eben nur eine Teilwahrheit ab. Man kann in Deutschland alles haben, was man existenziell zum Leben braucht (Essen, eine warmes dach über den Kopf, passende Kleidung, eine funktionierende Krankenversorgung bis hin zum einklagbaren Recht auf Maximalversorgung im Krankheitsfall z.b. bei notwendigen Organtransplantation oder onkologischen Erkrankungen, die 6-stellige Behandlungskosten verursachen) und trotzdem arm sein.
95% der restlichen Weltbevölkerung (und in sehr vielen Ländern auch die jeweilige Mittelschicht) können von solcher Armut angesichts existenzieller Nöte und Sorgen zum Teil nur träumen.
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Da sprichst du mir aus der Seele.
Man liest zwar auf FB auch anderes, nur denke ich das da verdammt viel übertrieben wird.
Verhungern und erfrieren tut keiner in Deutschland.
Ausser vielleicht einige Obdachlose, die sich partout nicht helfen lassen wollen.