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Es wurde halt jahrzehntelang der Fokus darauf gelegt, dass die Bahn ein Unternehmen mit Gewinnanspruch sein soll. Entsprechend hat man nicht ausreichend in die Infrastruktur investiert und hat nun für Stoßzeiten nicht genug Kapazitäten.
Damit ist man wie so oft bei der Grundsatzfrage - muss die Bahn Gewinn erwirtschaften oder soll es einen Nutzen für die Gesellschaft bringen und darf entsprechend auch kosten? Wenn man das mit den Milliarden vergleicht die in die noch x-te Spur auf Autobahnen fließen wo Menschen in einzelnen Pkws sitzen, bin ich persönlich für letzteres.
mE darf es nicht sein, dass für jemanden wie mich der regelmäßig zwischen Köln und Frankfurt hin und her fährt, die Frage gar nicht stellt ob Auto oder Bahn. Die Bahn ist deutlich (!) teurer und rund um Weihnachten werde ich vermutlich auf dem Boden Platz nehmen - wenn da überhaupt noch genug Platz ist
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