Zitat:
Zitat von Helmut S
Wie ist denn die Strecke dort einzuschätzen? 7:45 is ja auch ne brutal gute Zeit 
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Auch wenn der Abstand zur Konkurrenz und der Vergleich mit den Vorjahren schon das Urteil zulässt, dass die Zeit gut ist, die Explosion der Topzeiten gerade jetzt im Herbst ist krass. Zusätzlich zu den ohnehin schnelleren Spätsommer-/Herbstlangdistanzen und der Laufschuhevolution scheint nun noch das Quali-System zu kommen.
Die 7:50 von Nilsson in Texas im Frühjahr war schon ein Auftakt, aber Texas ist ja eh immer berüchtigt. Aber dann:
-Kalmar: Boris Stein 7:49
-Italien: Cameron Wurf 7:46
-Barcelona: Florian Angert 7:45
-Florida: Joe Skipper 7:46, Ben Hoffman 7:48 (2:39er und 2:36er Marathons)
-Cozumel: Tyler Butterfield 7:44 (mit 2:38er Marathon, über 10min Bestzeit verbessert)
-Western Australia: Alistair Brownlee 7:45
Wenn Wurf in einem Trainingsrennen Kienles Roth-Bestzeit (welches ja nun nicht die langsamste Strecke ist) trifft und auf Hawaii dann rund 5 min langsamer ist als Kienle und Debütant Angert diese Zeit sogar noch unterbietet, wird es zunehmend schwieriger Zeiten überhaupt noch zu deuten. Butterfields Laufbestzeit lag vorher meines Wissens nach bei 2:49 in einem Texas Rennen wo es mehrere Zeiten im Bereich 2:42-43 gab.