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Alt 30.11.2019, 11:56   #2278
schnodo
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Benutzerbild von schnodo
 
Registriert seit: 28.10.2011
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 9.028
Zitat:
Zitat von marcus4747 Beitrag anzeigen
Guter Tipp, da ich mir über das Zusammenspiel von Beinschlagseite und Armzugseite bisher nur ansatzweise Gedanken gemacht habe. Allerdings dachte ich, dass man auf der selben Seite eintaucht, auf der der Kick erfolgt; damit liege ich dann falsch oder? Kick und Eintauchen immer über Kreuz, oder?
Ich persönlich würde nicht ans Eintauchen denken, sondern daran, mich "in die Streckung zu kicken". Mir fällt es so leichter die Bewegung mit der gewünschten Endposition zu verknüpfen, gerade weil beim Sechserbeinschlag die Kicks nicht ganz einfach einer Armposition zuzuordnen sind. Aber das Bild oder die Bewegung, auf die man sich am besten konzentriert, ist sicher individuell verschieden.

Um Deine Frage zu beantworten: Ja, diagonal.

Zitat:
Zitat von FlyLive Beitrag anzeigen
Links einstechen und rechts kicken ist m.E. falsch.
Da muss ich Dir leider widersprechen (siehe auch das Bild der Dame unten).

Zum Kick habe ich vor einiger Zeit mal ein anderes Video verlinkt, das markus4747 auch interessieren könnte. Ich finde, es ist deutlich schwieriger, einen Sechserbeinschlag präzise zu timen als einen Zweier.

Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Damit ich es nicht vergesse, muss ich noch festhalten, was ich heute geübt habe.

Es gibt einen Typen, der Paul Jager heißt und der besser schwimmen möchte. In einem seiner Videos beschäftigt er sich mit etwas, das er top dead center nennt, einer Haltung, die es im Schwimmen einzunehmen gilt. Eigentlich ist das ein Begriff aus der Mechanik. Die deutsche Übersetzung ist Totpunkt.

Darauf aufbauend beschreibt er, wie man das richtige Timing für den 6er-Beinschlag erlernt. Seine Methoden erinnern mich sehr an meine eigene Art, ans Schwimmen heranzugehen. Vielleicht bin ich deshalb so fasziniert und willens seinem Beispiel zu folgen.

Der Kernpunkt ist, dass man alle drei Beinschläge in eine bestimmte Position findet, in der der führende Arm gestreckt ist und das Bein auf der gleichen Seite angehoben, man also auf einer Körperseite eine maximale Streckung hat.



Ich habe das heute probiert, anfangs nur mit Flossen. Es ist eine nervenaufreibende Angelegenheit, die 6 Kicks so zu setzen, dass man nach 3 Kicks die gewünschte Position inne hat. Das hat mir mal wieder verdeutlicht, wie unrhythmisch und unkoordiniert meine Schwimmerei ist.

Gegen Ende ging es besser und als ich dann nicht mehr über jede einzelne Bewegung nachdenken musste, fühlte sich das Schwimmen so an wie es bei guten Schwimmern für mich aussieht. Bei denen läuft die Bewegung flüssig aber nicht gleichmäßig. Und gerade wenn die Hand ins Wasser taucht, geschieht das mit viel Nachdruck. Dieses Gefühl entstand dadurch, dass ich mich in der Streckung darauf konzentriert habe, das Bein anzuheben.

Dieses Video, das ich an anderer Stelle schon mal verlinkt hatte, schlägt in die gleiche Bresche: Set-Up & Drive - Hip Driven Freestyle

Ich muss morgen mal mit Meister FlyLive besprechen, was er davon hält.
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