|
Hi, ich bezeichne mit selbst als "untrainierbar" für mich macht kein Trainigsplan Sinn, weil ich den sowieso nicht einhalte.
Meine Sportlichen Fähigkeiten beruhen darauf, dass ich täglich entscheide: jaa heute hab ich mal Bock auf einen langen Lauf, in zwei Tage werden mal kurze Intervalle gemacht dann lange Intervalle. Jetzt sind die Waden vom Lauftraining "hinüber" dann mach ich eher was Oberschenkelmuskulatur belastendes (Hügel-/Berglauf o. Radfahren) und wenn der ganze untere Bewegungsapparat Erholung braucht (schwere Beine) dann wird das Schwimmen intensiver betrieben.
Ich würde das als verschiedene Module bezeichnen, Kraft/Schnelligkeit/Ausdauer-Einheiten die sich immer wieder abwechseln um möglichst viele variable Reize zu setzen.
Pause machen ich max. mal 3-4 Tage, wenn ich richtig platt bin, die Entlastungswoche o. gar Saisonpause wie sie in vielen Magazinen propagiert wird gibt´s bei mir ebenfalls nicht, weil ich so einen hohen Bewegungsdrang habe, dass das für mich eh nicht funktioniert.
Und der Kern ist sowieso der Antrieb, die Motivation. Betreibe ich den Sport, weil ich bestimmte Ziele erreichen will, hab ich keinen Plan von Trainingsinhalten, die ich brauche um diese zu erreichen, ist mein innerer Schweinehund stark und brauch ich Antrieb von außen, tue ich mich wahrscheinlich wesentlich leichter, wenn ich mich strikt an einen Trainingsplan halten kann.
Du musst dir die Frage stellen, welcher Typ bist du, brauchst du einen Plan oder nicht, weil in meinem Fall funktioniert das super ohne Plan uns Sport nur nach Laune.
Aber ich bin auch ein Bewegungsfanatiker?
Trainingsumfag pro Jahr 600 h - 400h/12k Rad 100 h/1,5k Laufen 100 h/0,3k Schwimmen - LD Bestzeit 9 h.
|