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Thema: Umweltschutz
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Alt 05.11.2019, 11:58   #490
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.602
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Es wäre sicherlich höchst vernünftig, solche Bewirtschaftung zu fördern (ob Subventionen die einzige Möglichkeit sind, mal dahingestellt; ich habe grundsätzliche Zweifel am Sinn und Nutzen des ganzen EU-Landwirtschafts-Subventions-Chaos). Heißt das aber dann, daß man gar keine Steuerungsmöglichkeit hat, lokal in Deutschland etwas zu ändern, sondern warten muß, bis es auf EU-Ebene geändert wird?
Im Grossen gesehen ja. DE beeinflusst eigentlich alle Landwirtschaftsentscheidungungen in der EU massgebend. (siehe das verhinderte Glysophat-Verbot). Natürlich fördern lokale Initiativen und Referenden wie zur Einschränkung der Massentierhaltung oder zum Insektenschutz z.B. die Sensibilität für das Thema und man erzielt begrenzte Erfolge, aber in meinen Augen nicht ausreichend, weil eine Haupsteuerung der Landwirtschaft über die EU läuft. Auch die neue Düngeverordnung, wogegen die Landwirte protestieren, berücksichtigt nur die Nitrat-Richtlinien der EU.

Die AFD spricht übrigens die kleinen Landwirte mit ihrem Programm und der Anti-EU-Politik auf dem Land im Osten direkt an. Im Osten kauften nämlich nach der Wende Anleger-Fonds ehemalige LPG-Flächen von der Treuhand, um sie nun an Landwirte zu verpachten, und diese Fonds sind ebenfall an Flächensubventionierung interessiert.
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