Zitat:
Zitat von NBer
im amateurbereich ist es oft so, dass bei einer 400 die ersten 100 am schnellsten sind. die zweiten 100 dann schon 5-10 sekunden abfallen. die kunst besteht dann darin, wenigstens dieses tempo dann beibehalten zu können und nicht noch weiter abzufallen.
den meisten fehlt es einfach an kraft und ausdauer, um den hohen speed länger gleichmäßig durchzuhalten.
dafür kann es die verschiedensten ursachen geben.
bei vielen sind oft die absolvierten strecken zu kurz. wer sich im training immer nur zwischen 50 und 200m bewegt und dann eine pause macht, bekommt zwangsläuftig bei 400 ein problem.
aber auch das gegenteil ist schlecht.....zu lange strecken mit zu niedriger intensität. den meisten ist nicht bewusst, dass bei langen teilstrecken der GA2 bereich erst bei über 90% der bestleistung beginnt, man im GA1 nicht unter 80% der bestleistung rutschen darf um nicht im erholungsbereich rumzuschwimmen.
das dürften beides die häufigsten ursachen im amateurbereich für zu geringe schwimmspeeds auf den wettkampfstrecken sein.
technikfragen habe ich jetzt mal völlig außen vor gelassen.
|
Insgesamt mangelt es mir sicherlich an allem drei: Kraft, Ausdauer und Technik
Meine "Trainingsidee" war eigentlich häufiger ins Becken zu gehen aber dafür den Umfang pro Einheit geringer zu halten, um im Rahmen meiner Möglichkeiten sauber zu schwimmen. Den Umfang wollte ich Woche für Woche langsam steigern. Einmal die Woche ist geplant Technik-Training bei einem Trainer zu machen.
Verstehe ich dich richtig, dass ich solange ich die 400m nicht halbwegs konstant schwimmen kann und die Trainingsumfänge nicht entsprechend gesteigert sind, mich 400m Tests für mein Training nicht weiterbringen werden? Ich also gerade den zweiten vor dem ersten Schritt machen will?