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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Klimawandel: Und alle schauen zu dabei
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Alt 15.10.2019, 09:43   #3912
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
So wie ich Dieter Nuhr verstanden habe, leugnet er keine Fakten, sondern geht es ihm um die Lösungsvorschläge:
"Ich kann nicht mehr tun, als in jeder Sendung betonen, dass ich die Proteste an sich begrüße, weil sie die Problemlösung vorantreiben, dass ich aber die Lösungsvorschläge der Bewegung für naiv und gefährlich halte."
https://www.merkur.de/politik/dieter...-13098674.html
na ja,

er unterstellt Greta Thunberg sie hätte sich die Rolle als Weltretterin selbst gewählt.

Die Proteste findet er gut, aber diel Lösungsvorschläge eher nicht.

Erinnert mich daran wie mein Schwiegervater regelmässig durch die Decke ging, wenn Gewerkschaften 10% mehr Lohn gefordert haben.

Auch der FfF Bewegung ist klar, dass ihre Forderungen nur Forderungen sind.

Zitat:
Ich würde sie deshalb auch nie persönlich angreifen, sondern nur ihre selbst gewählte Funktion als Weltenretterin infrage stellen
Wenn er wirklich so ein starkes Interesse hat, dass die "Problemlösung" vorrangetrieben wird sollte ihm schon klar sein, dass er durch seinen Spott über GT und die FfF Bewegung auch das "Problem" verspottet und verharmlost.


Lustig auch:

Zitat:
Bitte! Sie wollen doch jetzt nicht ernsthaft sagen, dass so ein Shitstorm die öffentliche Meinung spiegelt.
und

Zitat:
Wahrheit ist, dass ich noch nie mehr positive Rückmeldungen und mehr Publikum als heute hatte, und das freut mich sehr. Insofern weiß ich, dass der Shitstorm nicht die Meinung meines Publikums spiegelt.
Also, dass der "Shitstorm" nicht die Meinung seines Puplikums wiederspiegelt hätte ich mir jetzt auch gedacht.

Lustig auch sein Exkurst über die wissenschaftlichen Prognosen der letzen 50 Jahre. Ja auch ich habe geglaubt die Wälder sterben und die Polkappen schmelzen ab.

Das dem nicht so ist liegt aber nicht daran, dass die Wissenschaftler sich damals komplett geirrt hatten, sondern daran, dass die Menschen etwas unternommen haben.

Und was hat die Automobilindustrie damals gedroht und geschimpft. Liegenbleibende Autos zuhauf, wenn wir auf bleifreies Benzin umstellen.

Heutzutage hoffe ich, dass die Klimawandelleugner recht haben und die Wissenschaftler sich irren.

Depremierend sind die Gespräche mit meiner Tochter (18). Als sie klein war wollte sie mal 10 Kinder haben.
Jetzt weiß sie nicht, ob sie überhaupt Kinder in diese Welt setzen soll. "Wenn ich dann mal tot bin müssen die ja noch mindestens 40 Jahre in einer beschissenen Welt leben"

Ich versuche sie dann damit zu trösten, dass Genhirsebrei in einer Höhle auch nicht so schlimm ist. Der Menschheit wird schon was einfallen. Und nach 3 Wochen dürfen sie ja mal für ein paar Stunden aus dem Bunker raus.

Sag ich natürlich nicht, aber, dass meine Tochter glaub ihre Kinder hätten keine schöne Zukunft, dass macht mich sehr traurig.

Und die blöden "im Winter nicht heizen" Sprüche hab ich mir damals von meinen einfallslosen Eltern schon angehört.

Mirkos Kinder sind noch etwas jünger. Er ist ja nicht doof. In ruigen Momenten wird er sich vermutlich auch fragen, wie das für seine Kinder wohl ausschaut in 20- 30 Jahren.
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