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Die Klimabewegung hat mit Gewalt praktisch nichts zu tun. Es ist eine friedliche Bewegung. Unter den Demonstranten in Berlin galt sogar die selbst auferlegte Regel, wer einen Polizisten beleidigt, fliegt raus. Die Friday For Future Demos sind ebenfalls friedlich, zumindest überall dort, wo ich etwas mitbekommen habe.
Mag sein, dass es vereinzelt Personen gibt, die den Weg des friedlichen Protestes verlassen. Ich lehne das ab und finde, dass es der Sache schadet. Die Gegner dieser Bewegung hätten es vermutlich gerne, dass sich die komplette Debatte um ein paar gewaltbereite Extremisten dreht, anstatt sich mit dem eigentlichen Anliegen der Klimadebatte auseinanderzusetzen.
Vermutlich wird mir gleich vorgehalten, man könne nicht jeden AfD-Wähler mit Höcke gleichsetzen. Dem stimme ich zu. Dieser Teil der Debatte gehört jedoch in einen anderen Thread.
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen: Ich halte das Ziel, den Anstieg der globalen Temperatur so gut wie möglich zu begrenzen, für richtig. Ich finde auch die Wahl der Mittel der FFF-Bewegung richtig, nämlich friedliche Formen des Protestes und der Aufklärung zu verwenden. Von direkter Gewalt, sofern sie angewendet oder angedroht wird, distanziere ich mich.
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