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Alt 20.09.2019, 21:32   #2
schnodo
Szenekenner
 
Benutzerbild von schnodo
 
Registriert seit: 28.10.2011
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 9.032
Vermutlich meinst Du das hier. Ich denke, das Gesagte gilt immer noch.

Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht, ob Du Amazon-Käufer bist, falls ja, würde ich z.B. mal eine APEMAN-Kamera ausprobieren und bei Nichtgefallen zurückschicken: APEMAN A77 Action Cam 4K WiFi (16MP, Unterwasser 30m wasserdicht), schwarz - kostet € 49,99

Durchgängig gute Bewertungen, zwei Akkus, Fernbedienung, ordentlich Zubehör. Da machst Du vermutlich nicht viel falsch. Ich würde mit einer so günstigen Kamera allerdings nicht versuchen, in 4K zu filmen, sondern nur Full HD; dann kannst Du sie mit einer Framerate von 60 fps laufen lassen und die Zeitlupe gibt dadurch für die Analyse mehr her. Die 4K sind vermutlich sowieso nur interpoliert. In 720P, was immer noch "HD" ist und aus meiner Sicht für Videoanalyse üppig ausreicht, kann sie sogar 120 fps. Und manchmal ist so eine Zeitlupe ganz nett anzuschauen.

Bei einem solchen Gerät kannst Du natürlich nicht die Performance einer Kamera erwarten, die das Sechs- bis Achtfache kostet, aber für Deinen Zweck und noch mehr reicht die locker. Besorge Dir eine ausreichend schnelle Micro-SD-Karte falls Du noch keine hast.

Generell noch was: Wenn die Verzerrung durch die Weitwinkellinse stört, die eigentlich bei allen Actioncams auftritt, dann lässt sich diese im Nachgang ziemlich einfach beheben, z.B. mit kostenlosen Tools wie FFMPEG.
Zur Bewertung des Schwimmstils ist das Display ziemlich klein, was aber ein generelles Problem sein dürfte, das die meisten Kameras haben. Es reicht vielleicht, um ganz grobe Ausreißer zu erkennen, für die Feinheiten schaut man sich das besser auf dem Laptop an. Falls direktes Anschauen wichtig ist, dann kommt wieder die kostengünstige Empfehlung, eine wasserdichte Hülle fürs Handy zu nehmen.

Edit: Die Kamera hat WiFi. Damit lassen sich die Videos auch per App auf dem Handy anschauen. Ob die App was taugt, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber prinzipiell kann das funktionieren.

Zitat:
Zitat von speedskater Beitrag anzeigen
2. Dazu benötige ich noch einen möglichst langen Selfiestick,
damit der Aufnehmende ohne Bücken bequem neben mir auch bei 50 m Bahnen (auch bei den Unterwasseraufnahmen) hergehen kann und ich auf den Bildern auch tatsächlich zu sehen bin.
So richtig lange Selfie-Sticks sind schwer zu finden. Und wenn sie lange sind, dann sind sie meist ziemlich instabil, was bedeutet, dass die Kamera, wenn sie durchs Wasser gezogen wird, vibriert oder abkippt.

Um z.B. einen Schwimmer auch gut von oben filmen zu können, habe ich einen Gelenkarm (aka "magic arm") an einem langen Stock (z.B. Besenstiel, was an länglichen Reinigungsutensilien im Bad vorhanden ist, oder eine Tonangel) angebracht. Der Gelenkarm lässt sich auch anderweitig zur Fixierung in schwierigen Aufnahmesituationen einsetzen.



Eventuell geht es aber auch ohne den Arm. Es ist bei der Kamera wohl eine Fahrradhalterung dabei, die sich wohl auch ohne Weiteres an einem Stock befestigen lassen sollte...
Du bist ja kreativ, das kriegst Du hin.

PS: Was vielleicht auch gut klappt, ist ein Monopod. Der hier ist 170 cm lang, sieht stabil aus, und kostet nicht die Welt: AmazonBasics 67-Inch Monopod

PPS: Und damit Du den anderen Beitrag nicht aus den Augen verlierst, hier nochmal der Weg dahin:

Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Genügend aufgeladene Akkus haben. Speicherkarte nicht vergessen. Gehäuse der Kamera so verschließen, dass es auch dicht ist.

Ansonsten vorher planen, welche Aufnahmen Du machen willst; am besten eine Shot-List abarbeiten, damit nichts vergessen wird. Für jede Einstellung einen eigenen Clip anlegen, die Kamera nicht durchlaufen lassen. Das erleichtert die Organisation.

Ich finde folgende Ansichten hilfreich (sortiert nach persönlich empfundener Wichtigkeit):
  1. Unter Wasser von der Seite
  2. Unter Wasser von vorne
  3. Seitlich über Wasser
  4. Unter Wasser von unten (Kamera auf dem Boden)
  5. Direkt von oben (Kamera über dem Schwimmer)

Ich laufe gerne bei der seitlichen Unterwasseraufnahme neben dem Schwimmer her, aber es gibt Leute, die das anders machen und den Schwimmer auf sich zuschwimmen lassen und nur schwenken. Das ist vermutlich Geschmackssache und Du musst herausfinden, was für Dich das aussagekräftigste Material erzeugt.
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Geändert von schnodo (21.09.2019 um 18:57 Uhr). Grund: Nachtrag, Formulierung
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